Q-NRG+

Das von Ärzten für Ärzte entwickelte indirekte Kalorimeter

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Mit dem Q-NRG+ können Sie bei schwerkranken Patienten, deren Ernährung unterstützt werden muss, eine schnelle und präzise Messung des Grundumsatzes per indirekter Kalorimetrie durchführen. In internationalen Leitlinien wird die Verwendung der indirekten Kalorimetrie als Richtschnur für die Energiezufuhr empfohlen, um eine Unter- oder Überernährung zu vermeiden.1,2 

Erleben Sie die virtuelle Q-NRG+ 360°-Demo.

Patient receiving treatment

Der Energiebedarf von schwerkranken Patienten variiert im Laufe der Zeit und je nach Erkrankung3

Prädiktive Formeln finden zwar breite Anwendung, aber sie bieten nur bei maximal 50 % der schwer kranken Patienten präzise Ergebnisse, was zu einer Unter- oder Überernährung führen kann.4 Energiedefizite sind mit höheren Mortalitäts- und Morbiditätsraten verbunden, einschließlich längerer Krankenhausaufenthalte, Infektionen und einer längeren mechanischen Beatmung.5-8 Überernährung geht hingegen mit einem erhöhten Risiko für Hyperglykämie, Fettleber und einer erhöhten Mortalitätsrate einher.8,9 Ohne Einblicke in die unterschiedlichen Energiebedürfnisse von Intensivpatienten ist eine optimale Unterstützung der Ernährung nur begrenzt möglich.

„Prädiktive Gleichungen sind sehr ungenau. Die Folge können eine Über- oder Unterernährung des Patienten und eine entsprechend erhöhte Mortalitäts- oder Morbiditätsrate sein.“

Dr. Pierre Singe

Ungenauigkeit von prädiktiven Gleichungen4

Graph
Nach Zusman O, et al Clinical Nutrition 2019. *REE: Ruheenergieumsatz (Resting Energy Expenditure, REE)

Graph

Die Anwendung des Goldstandards, der indirekten Kalorimetrie (IC), zur Messung des Kalorienbedarfs kann zu besseren Ergebnissen führen1,10-12

Im Mittelpunkt der unterstützten Ernährung steht die präzise Messung des Nährstoffbedarfs von schwerkranken Patienten. In einer Meta-Analyse 2021 wiesen Duan et al. nach, dass eine IC-geführte Ernährungstherapie die kurzfristige Mortalität signifikant senken kann.11 Durch Erreichen der Energievorgaben mithilfe von IC und eine supplementierende parenterale Ernährung (Supplemental Parenteral Nutrition, SPN) ergab sich eine Reduktion der Krankenhausinfektionsraten von mehr als 25 %.5 Darüber hinaus zeigten randomisierte Kontrollstudien, bei denen SPN zur Deckung des per indirekter Kalorimetrie gemessenen Energiebedarfs verwendet wurde, eine verbesserte Immunität und weniger systemische Entzündungen.13

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Erfahren Sie, wie mit Q-NRG+ individuelle Messungen des Ruheenergieumsatzes am Versorgungsort durchgeführt werden können.
Dieses Tool wird am besten am Desktop-PC oder im Querformat auf einem Mobilgerät dargestellt. 

Schnelle und zuverlässige Messungen

Präzise Messung des Ruheenergieumsatzes in etwa 10 bis 15 Minuten bis zu 70 % FiO2 

Tragbar, einfache Bedienung

Benutzerfreundlicher, akkubetriebener Touchscreen für einen einfachen Transport im Krankenhaus 

Nahtlose Integration

Kompatibel mit den Workflows aktueller Ernährungstherapien und allen Beatmungsgeräten, Patientenhauben und Masken

Minimaler Wartungsaufwand

Automatische tägliche und monatliche Kalibrierung für eine einfache Wartung und Bedienung

Der klinische Nutzen von Q-NRG+

Dr. Claude Pichard erklärt die Vorteile der Verwendung des indirekten Kalorimeters Q-NRG+ zur Beurteilung des Energiebedarfs von Patienten.

„Ich glaube, wir befinden uns derzeit im Umbruch. Mit [Q-NRG+] werden wir in der Lage sein, die zu verabreichende Energiezufuhr exakt an unseren Patienten anzupassen und die Anordnung der Ernährung zu optimieren.“

Dr. Claude Pichard

Klinisches Protokoll

Spezifikationen im technischen Datenblatt

Erfahren Sie mehr über Q-NRG+

Doctors talking

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Wichtige Sicherheitsinformationen

Q-NRG+ Indikationen für die Anwendung: Das Gerät ist zur Messung des Ruheenergieumsatzes (Resting Energy Expenditure, REE) bei spontan atmenden und beatmeten Patienten mit auf dem Etikett beschriebenen Einschränkungen für folgende Population indiziert: spontan atmende Patienten mit weniger als 15 kg, die mit der Canopy-Verdünnungsmethode getestet wurden, beatmete Patienten unter 10 Jahren und mit weniger als 10 kg und spontan atmende Patienten unter 6 Jahren und mit weniger als 10 kg, soweit sie mit einer Gesichtsmaske getestet wurden. Dieses Gerät darf nicht in der Nähe von entzündlichen anästhetischen Gasen oder anderen Gasen als O2, CO2, N2 und Wasserdampf verwendet werden. Das Gerät muss von Ärzten oder ausgebildetem Personal unter der Aufsicht eines Arztes verwendet werden. Das Gerät ist nicht als kontinuierliches Überwachungssystem zur Beobachtung lebenswichtiger physiologischer Prozesse geeignet.  

Warnhinweise: Dieses Gerät misst die klinischen Parameter zur Unterstützung der Diagnose und ist nur als Zusatzgerät zur Beurteilung von Patienten vorgesehen. Bei Störungen kann das Gerät ausgeschaltet werden, weil die Sicherheit des Geräts für Patienten und Anwender dadurch nicht beeinträchtigt wird. Denn die abschließende Beurteilung basiert auf den Messergebnissen einer umfangreichen Untersuchung. Das Gerät darf nicht modifiziert werden. 

Informationen zur sicheren und fachgerechten Verwendung der hierin beschriebenen Geräte entnehmen Sie dem Benutzerhandbuch.

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